Island Tour 2003 - Kapitel 7
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Die "Echohöhlen" von Dritvík kann man nur bei Ebbe besuchen.
Wie der arme Seestern hier her kam, weis ich nicht. Jedenfalls müssen hier große Wellen wärend der Flut gewesen sein. Am Strand steht eine 5m hohe "versteinerte Robbe" --> |
Ein seltsamer schwarzer Kieselstrand mit dunklen, glänzenden Steinen. Überall stehen große Lavabrocken herum und ich stellte mir den Ausbruch des Snæfellsjökulls vor, der das verursacht hat. |
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Wir begaben uns wieder auf die Straße54 in richtung Borgarnes. Immer wieder mußten wir anhalten, um diese grandiose Weite zu genießen. |
In den Sönghellier (den singenden Höhlen) bei Stapafell. Eine Menge Inschriften zieren die Wände. Die älteste, die ich gefunden habe, stammte von 1915.
In der Nähe der Farm Gerduberg stehen diese gigantische Basaltsäulen. Sie entstehen, wenn sich das flüssige Gestein schnell abkühlt. |
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Nun beschlossen wir, mal etwas ins Landesinnere zu fahren, es bot sich gerade an denn die Straße50 führt uber Reykhold nach Húsafell. Dort fanden wir einen guten Platz zu Übernachten.Mit Ausblick auf den Langjökull. |
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Die Lavahöhlen Surtshellir, Stefanshellir und Vidgelmir. Interessant ist die Entstehung: Der Lavastrom erkaltete an der Oberfläche, floß aber unter der Oberfläche munter weiter, so das sich die Höhlen bildeten. Stefanshellir ist 1400m lang, die größte Höhle ist Vidgelmir (links unten, Uwi steht drin und überlegt grad, wie er wieder rauskommt...) ;)))
Die Höhlen kann man durchwandern, es ist aber zihmlich mühseelig, wie man sieht. Leider hatten wir keine Lampen, um tiefer in die Höhlen vorzustoßen... |
Weiter gings mit einer kleinen Hochlandtour immer der F35 nach Richtung Þingvellir. Die Straße ist etwas ruppig, aber unproblematisch. Hier begegneten uns wieder die berühmten Island-Ponnys |
Ein schönes Exemplar von Tafelvulkan begegnete uns hier. Leider ist mir der Name unbekannt. Tafelvulkane sind während der Eiszeit entstanden und geben mit Ihrer Höhe in etwa die Höhe des damaligen Eispanzers wieder.
Islandponnys werden von den Isländern vor allem für dieTouristen gezüchtet. Man beachte den Blaubär in der Instrumententafel! ;) |
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Reykiavik - Die "Rauchbucht" dampft nicht mehr... Denn der Dampf wird nun zur Energiegewinnung genutzt. Nach der vielen Natur war die Hauptstadt Islands natürlich ein wenig Schock mit ihren über 150.000 Einwohnern. Das macht über die Hälfte von ganz Island aus. Wir haben uns einen Tag Zeit genommen und sind verschiedene Ziehle angefahren. Es war auf jedem Fall eine Abwechslung, doch in meinem Bericht hier etwas fehl am Platze: |
Ganz Reykiavik wird über die "Perle vom Öskjuhlíð" mit Wärme versorgt. Eine der geothermischen Quellen liegt direkt unter der Innenstadt - dort werden 310 Liter 127°C heißes Wasser pro sec. gefördert. Ein Traum von einer Heizanlage! <-- Mein einzigstes Foto von Reykiavik |
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